Haustisch - Slytherin

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Einstiegspost

Der gelangweilte Slytherin setzte sich an den leeren Tisch und sah sich um. In der Tat erblickte er keinen aus seinem Haus. Dabei suchte er eine ganz besondere Lady: seine Bellatrix. Er wollte ihr so schnell wie möglich sagen, was er empfand, doch wie sollte er das tun, wenn er sie nie sah? Und Aurelia war auch nicht da. Natürlich war es ihm untersagt in die Mädchenschlafsäle zu gehen, aber er hätte es wirklich gerne nun getan. Seufzend trank er einen Schluck Tee aus seinem Kelch. Wo war eigentlich sein tölpelhafter Bruder? Schließlich war Schule und er hatte ihn das letzte Mal im Zug gesehen. Anderes Thema!
Rod sah über den Tisch, doch er hatte keinen Hunger. Er wollte nur ein wenig Gesellschaft haben, obwohl er selber nicht viel sprach. Trotzdem nahm er gerne auf und hörte anderen Leuten zu, denn der Klang der Stimmen war so genüsslich.
Bald würde er zum Glück sein Heim verlassen, das große Schloss, in dem man dem Mann des Tages so leicht entgehen konnte: seinem Vater.
Natürlich würde er seine Mutter schrcklich vermissen, aber er wollte Bella heiraten und sein eigenes Leben haben. Müde schloss er die Augen und fing an zu summen. Wie sollte er es Bella eigentlich sagen? Hi, ich habe mich in dich verleubt, schon seit ich dich kennengelernt habe, liebe ich dich. Achso, wo wir schon dabei sind, willst du meine Frau werden?
Entrüstet schüttelte er den Kopf, Nein, niemals!

Zeitsprung

Blake kam erschöpft in die Große Halle. Seine Hausaufgaben hatten ihn fertig gemacht. Die Lehrer hatten über haupt kein Mittleid, wenn Hogsmeadwochenenden waren. Und er hatte natürlich alles bis auf dem letzten Drücker aufgeschoben. Er solte sie wirklich mal eher machen. Reg hatte er auch nicht mehr gesehen und wo seine Schwester war, wusste er erst recht nicht. Als er über den Slytherintisch sah, erkannte er nur Rodolphus. Er wusste, dass er ein wirklich durchaus Slytheirn war und heimmlich hatte er echt Angst vor ihm, aber das wusste ja keiner. Deshalb ging er locker auf ihn zu und begrüßte ihn mit einem kruzen Hey! , eher er sich gegenüber ihn hinsetzte. Er lud sich reichlich Essen auf den Teller, damit er nicht all zu viel reden musste. Das Essen war wie immer köstlich. Auch wenn sie zu Hause eine Hauselfin hatten, auf Hogwarts war das Essen immer anders. Na, wie war dein Tag so?, fragte er dann doch, damit kein peinliches Schweigen enstand. Er dachte daran, das er Amy auch lange nicht mehr gesehen hatte und gar nicht wusste, wie es ihr ginge. Er sollte sich echt mal mehr um seine Freunde kümmern. Aber es war so schwer, wenn sie alle in anderen Häusern waren und gerade seine Schwester und Amy. Die beiden Gryffindors waren nicht leicht zu bekommen, denn obwohl Blake bei den Gryffs nicht gehasst wurde, misstrauten ihn dennoch einige. Er konnte ihnen das ja nicht verübeln. Wenn er nicht in Slytherin wäre, würde er sie sicher auch verachten. Blake zog sich aus deinen Gedanken, damit er Rods Antwort mit bekam.

Rod war total in Gedanken versunken, bis ihn einer ansprach. Rod überlegte, wer dieser Junge war.... Bl... Blake! Stimmt! Der hatte auf jeden Fall ordentlich Hunger. Rod mochte ihn ein wenig und nickte. Sei gegrüßt", murmelte er und dann kam nur ein Wort. Einsam!", in der Tat war sein Tag sehr einsam gewesen. Er hatte viel wegen Bella nachgedacht. Und was hast du heute so gemacht? Sag mal, weißt du, wo die anderen sind? Ich habe heute kaum einen gesehen", murmelte er und sah in den Kelch. Dann blickte er auf und schlug seine Augen nieder. Die meisten sagten, dass er Mädchenaugen hatte, doch Rod sah das anders. Er hatte schöne Augen und die Wimpern waren nicht zu lang! Mit seinen grazilen Händen strich er über den Rand seines Kelches und seine Gedanken schweiften ab. Er sollte wirklich zeitig ins Bett gehen, denn er fühlte ein elcihtes Unwohlsein. Er hatte sich doch nicht etwa noch was eingefangen? Das würde wirklich mies kommen und sein Bruder würde sich sehr freuen. Er meinte immer, dass Rod leichter krank werden würde als er, denn Rabastan war ja schließlich ein Mann und keine Memme. Schon dafür hätte Rod ihn schlagen können. Doch seine Mutter wollte dies nicht und selbst von seinem Vater hätte es nicht Lob gehagelt. Wie gesagt: Er sollte ausziehen!

Einsam? Oh. Blake trank einen Schluck aus seinem Kelch. Also ich hatte Gesellschaft, sagte er ironisch.´Meine Hausaufgaben, grinste er mit einem schiefen Lächeln. Er hätte gerne was mit Amy oder Haily gemacht, aber wie gesagt hatte er sie heute noch nicht gesehen. Die Anderen? Ne tut mir Leid. Ich saß die ganze Zeit in der Bibliothek und da war keiner weit und breit. Blake tat sich nun Nachtisch auf den Teller. Naja , die trudeln sicher hier gleich alle an. Wer weiß , was die heute alles gemacht haben. Blake sah sich in der Halle um. Die Halle war insgesamt noch leer. Blake hatte gar nicht auf die Uhr geschaut. Er hatte einfach nach seinem Bauchgefühl gehandelt.

Ach die lieben Hausaufgaben", meinte Rod leise. Er konnte nicht mal herablassend klingen. Dafür reichte es einfach nicht. Ich werde wohl gleich zu Bett gehen", fing er seine Überlegungen an.
Schade, dass die anderen heute wohl im nirgends leben. Ich hätte gerne ein wenig Zeit mit Bella verbracht!", plapperte er weiter. War vielleicht ein wenig zu viel gewesen, was er geplappert hatte, aber Rod überging dies und trank den Tee weiter. Endlich nahm er sich ein Stück Steak und fing an zu schneiden. Die Steaks hier waren besser, als die bei ihm zu Hause. Da gab es kaum welche, denn sein Vater war Vegetarier. Rod sah sich ebenfalls um. Es war allgemein sehr leer. Vielleicht sollte er noch warten.

Z E I T S P R U N G

(3.Stock, Gang)

Er war so früh aufgestanden, dass fast noch keiner in der Großen Halle war. Gelangweilt bestrich er eine Semmel mit Butter und trank eine Tasse Kaffee. Dann noch eine. Und noch eine.
Reg rieb sich über die Augen, um munter zu werden.
Ihm wurde schwindlig, als er an Lindsay dachte, und so beschloss er den Tag im Bett zu verbringen. Vielleicht würde Regulus am Abend schwimmen gehen. Dann müsster er nicht so viel nachdenken.

(Schwarzer See)