die Straßen von Hogsmeade

das Eingangsposting lautete :

[....]

Dec stolzierte an ihm vorbei. Er schlug sich mit der Hand an die Stirn und lies sie kurz dor liegen. Dann lief er December nach. "Dec! Warte!" rief er verzweifelt und hielt sie am Arm zurück. "Tut mir leid. Das war dumm von mir." sagte er. "Verdammt." knurrte er und schlug mit der Faust durch die Luft. "Ich mach auch alles falsch. Ich... es ist besser wenn ich euch alle in Ruhe lasse."
Er fuhr sich mit der Hand durchs Haar, drehte sich weg und atmete ein paar mal tief durch. Was war nur los mit ihm?

Dec merkte, wie Jake sie fest hielt und drehte sich wieder zu ihm um.
sie war nicht minder geschockt, als sie Jake reden hörte und umdrehte.
Jake? Was ist los? Sie kam ihm wieder näher und legte ihre Hände auf seinem Rücken und seiner Schulter. Sie hatte ihn noch nie so die Fassung verloren sehen.
Sie blieb so stehen und sah zu ihm hoch. Hatte sie irgendwas nicht mit bekommen?
Oder war das einfach so?

Er wandte den Kopf und sah sie an. "Ich weiß es nicht. Tut mir leid... ich... hätte das nicht denken sollen." murmelte er. "Ich weiß noch nicht mal, was mit mir los ist. Vielleicht ist es wirklich wegen Tammsie. Ich weiß es einfach nicht. Es ist nur dieses - Gefühl und... Ahhh es macht mich wahnsinnig. Was solls gehen wir deine T-Shirts kaufen." sagte er, nahm ihre Hand und zog sie mit. Er wollte ihr nicht den Tag vermiesen.

Lily war froh als Tamra endlich zu sprechen anfing, das Schweigen war unerträglich geworden. Während Tamara erzählte, betrachtete Lily sie von der Seite, was Tamra ihr erzählte war nicht wirklich neu für Lily, aber Tamara hatte es noch nie so erzählt. Sobald Tamra aufhörte zu sprechen wusste Lily das sie darauf wartete etwas von Lily zu hören, aber sie wusste nicht was sie sagen sollte. Schlieslich meinte sie nur "Hm". Dann sah Lily ihre Beste Freundin erwartungsvoll an. Sie wollte da Tamara weitererzählte und sie ein bischen ablenkte. Aber andereseits war sie sich nicht sicher ob sie überhaupt hören wollte was Tamra erzählen würde...

[Zeitsprung]

Mneme frierte sich den Weg nach Hogsmead hinunter. Ihr dicker Ravenclawschal mehrmals um ihren dünnen Hals gewickelt stand sie nun in den Strassen von Hogsmead. Sie sich um. Einige Gesichter kamen ihr bekannt vor andere überhaupt nicht. Mneme fror am ganzen Leib und war sich einfach nicht schlüssig wohin sie gehen sollte. Schliesslich stand sie vor dem Honigtopf. Dort drinn roch es immer so gut. Sie zuckte mit den Schultern und betrat den onehin schon überfüllten Laden.

[Honigtopf]

Caras Blick folgte seinem und blieb beim Schloss hängen. Er schaute ein wenig verträumt und traurig. Diese Art verwirrte die Slytherin, doch sie ließsich nichts anmerken. Sie wusste warum er so schaute, es war ihr letztes Jahr auf Hogwarts. Sechs mehr oder weniger wundervolle Jahre waren nun schon vergangen und jetzt sollte das alles plötzlich aus sein? Noch konnte sich das wohl noch keiner der angehenden Absolventen vorstellen. Der Grinser ihres Freundes, Thanatos, ließ auch Cara grinsen. "Klar - ich bekommen immer das was ich will." gab sie preis und die zärtliche Berührung lies sie erschaudern. Wie ihr Körper auf ihn reagierte war einfach unmöglich. "Du gehörst geschlagen.." meinte die Slytherin lachend und lehnte ihr Gewicht an ihn. Als er sie knuffte, schnellte aus Reflex ihre Hüfte zur Seite und stieß gegen die Bank. Sie verzog ihr Gesicht und rieb sich über die ledierte Stelle. Langsam lehnte Cara sich wieder gegen ihn und strich nachdenklich über seinen Arm "Das Wetter genießen und mal nachdenken.." Ihre Stimme war leise, aber als sie die Schülerstimmen hörte drehte sie ihren Kopf herum. Man war nirgends alleine, nicht einmal annähernd. Alle liefen fröhlich - oder auch nicht, an ihnen vorbei und ließen sich nicht beirren. Nachdem die Slytherin ein wenig geschaut hatte wer aller glaubte den Moment zerstören zu müssen, wandte sich ihr Blick wieder auf Thanatos. Sie sah seine ein wenig eifersüchtige, misstrauische Miene und seuftze innerlich auf. Er war verdammt besitzergreifend und man musste teilweise um den Jungen angst haben der sich Cara näherte. Ihre Hand strich zärtlich über seine - doch sie liebte ihn..

Seufzend fuhr sich Tamsie durch die Haare und genoss die kühle Brise. "Meine Eltern legen strengsten Wert auf Disziplin und Ordnung. Aber du kennst mich. Ich bin abgehoben, aufmüpfig und tanze gerne mal aus der Reihe. Sie verabscheuen mich, weil ich mich einfach nicht in die Society einordne. Weil ich mich nicht anpasse. Mein Vater besonders. Er lässt es mich oftmals spüren. Durch seine eisige, verachtene Art..." Sie stockte je, als ihr bewusst wurde, dass Lily es wahrscheinlich gar nicht hören wollte. Aber die junge Schulsprecherin wollte ja wissen, was mit Tamsie nicht stimmte. Und das war nun einmal die Wahrheit. So schlimm sie einem auch vorkommen mag. Leise seufzend und kontrolliert setzte sich die junge Riley auf eine Bank, überschlug elegant wie eh und je die beine übereinander und faltete ihre Hände ineinander, auf diese sie dann starrte. "Mit sieben Jahren ... mit sieben habe ich das erste mal eine Ohrfeige von ihm bekommen. Danach folgten weitere. Sobald ich falsch gekleidet oder gar was falsches gesagt habe. Ich hatte gedacht, dass ich es verdient hätte. Habe gedacht, wenn ich gute Noten schreibe, wäre er wieder stolz auf mich. Doch nach diesen 'harmlosen' Ohrfeigen folgten Trachtprügel. Nicht harte oder gar schwerwiegende. Aber es brannte sich in mein Gedächnis und ich bekam Angst. Die Schule war ein Ausweg um mich abzulenken. Du lenktest mich ab. Doch in den Ferien Lily ... in den Ferien zähle ich manchmal, wie lange ich noch habe. Die Trachtprügel wurden schlimmer. Oftmals hatte mein Vater mich schon fast tod geschlagen. Ich fing an ihn zu verabscheuen. Aber was sollte ich tun. Ich war ihm wehrlos ausgeliefert ... und zwischen diesen Trachtprügeln ... vergreift er sich an mich..." Sie verstummte. Keine Tränen flossen. Kein Zusammenbruch nahte. Einzig und allein ihre Unterlippe zitterte leicht. Seufzend sah Tamsie wieder auf. Wollte sie doch endlich, dass Lily verstand, warum es so ein heikles Thema war.

Als Tamra sich elegant auf eine Bank, unter ein paar Bäumen setzte, lies Lily sich neben sie fallen. Sie hörte ihrer besten Freundin mit wachsendem Entsetzen zu. "...Oftmals hatte mein Vater mich schon fast tod geschlagen. Ich fing an ihn zu verabscheuen. Aber was sollte ich tun. Ich war ihm wehrlos ausgeliefert ... und zwischen diesen Trachtprügeln ... vergreift er sich an mich...", als Lily diese Worte hörte griff sie instinktiv nach der Hand ihrer Freundin und drückte sie fest. Lily sah das ihre Unterlippe zittern, aber sie weinte nicht, Tamara weinte sehr selten. Anders als ich dachte sie und verdrängte die Erinenrungen an den gestrigen Abend. Lily wusste nicht was sie jetzt sagen sollte, sie hatte Mitleid mit Tamara, und sie war auch nicht mehr wütend auf ihre Beste Freundin. "Tamsie" murmelte Lily mit leiser Stimme "Du musst da weg!" fügte sie mit festerer Stimme hinzu: "Du bist volljährig! Du kannst machen was du willst! Falls du noch irgendetwas da hast, was du mitnehmmen willst, kannst du es in den Weihnachtsferien holen. Du kannst in den Ferien zu mir kommen, oder zu Jake gehen oder du beleibst in Hogwarts.". Lily lies die Hand ihrer Freundin nicht los während sie sprach und auch während sie ihren Blick über die Landschaft gleiten lies und schlieslich an Tamras Gesciht hängen blieb, beielt Lily die Hand ihrer Freundin in ihrer eigenen.

Ein kleines zartes Lächeln schlich sich auf das Gesicht der jungen Riley. Wäre das so einfach ... hallte es in ihrem Kopf. Sie wäre wahrscheinlich dann schon längst dort abgehaun. Einfach weg. Nicht zurückblickend. Sie hätte alles hinter sich gelassen. - Hätte sie jemals nur eine Chance gehabt. Aber diese hatte sie nie bekommen. "Nein Lily. Ich bin zwar volljährig, aber mein Vater findet mich überall. Du verstehst das nicht. Und wenn ich dann auch noch zu dir gehen würde. Einer Muggelgeborenen. Sie würden dich und deine Familie umbringen. Das kann ich nicht verantworten..." Seelig lächelnd betrachtete sie ihre Rothaarige Freundin. Manchmal war Tamsie neidischt auf die junge Evans gewesen. Hatte sie doch soviel. Eltern die sie liebten, eine Schwester die sich zwar distanzierte ... aber trotz all dem waren sie geschwister. Und was hatte Tamsie? Eine Mutter die gnadenlos dabei zusah, wie Tamara geschlagen wird. Und einen Vater der sie missbraucht. Was für ein tolles Leben ... ging es ihr sarkastisch durch den Kopf, während sie immer noch lächelte. "Das gestern ... mich hat einfach alles eingeholt lily. Ich habe es vor mir gesehen. Seine Hände auf meiner Haut. Es brannte sich auf einer Art völlig in mein Gehirn. Ich bekam es nicht los. Ich fühlte mich so dreckig und benutzt. Aber ... jetzt ist es ja vorbei..." seufzte sie leicht ehrleichtert, während sie sich nach hinten lehnte und die wenigen Sonnenstrahlen genoss, die zwischen Wolken hinaus lugten.

[Zeitsprung]
Amy lief die Straße entlang, sie sah sich suchend um.
Sie hatte nicht vor gehabt alleine durch Hogsmead zu irren, dass hätte sie nur traurig gemacht und an Fay und Sirius erinnert.
Sie erinnerte sich nur viel zu gut daran, wie sie noch letztes Jahr mit Fay fröhlich durch das Dorf geschländert war. Sei seufzte, sie war schon wieder so Tarurig und ihr Magen zog sich zusammen, dabei wollte sie das gar nicht.
Sie versuchte den Gedanken beiseite zu schieben und sah nach rechts.
Plötzlich spürte sie einen Wiederstand und dann einen stechenden Schmerzen in der Magengegend.
Sie sah sich um, doch viel zu spät, sie war schon in den jennigen der da stand hineingelaufen.
Sie viel zu Boden.
Es dauerte einen Moment bis sie realisierte was passiert war, dannn sah sie auf und lächelte entschuldigend.
"Sorry!" rief sie dem Unbekannten entgegen.

Dexter lief die Straße von Hogsmead entlang. Er war gerade bei Zonkos gewesen und hatte ein Traumtagebuch erstanden, welches eine geheime Macke hatte. Er las gerade nochmal die geheimnisvolle Beschreibung auf der Verpackung durch, als ihn jemand anrempelte und dann zu Boden fiel. Er sah verwirrt auf den Boden musste feststellen das dieser jemand außerordentlich hübsch war. Dex grinste. "Sorry." murmelte das blonde Mädchen gerade. "Kein Problem. Aber du hättest auch sagen können, dass du auf mich fliegst, das hättest du nicht direkt ausprobieren müssen." sagte er und streckte ihr seine Hand hin. Sie wirkte irgendwie ziemlich traurig. "Okay... der Spruch war standart, also... vergiss, dass ich ihn gesagt hab, ja? Gehts dir gut? Bist ziemlich hart gefallen oder?" Das Grinsen konnte er allerdings nicht aus seinem Gesicht wischen.

"Ich flieg ständig weißt du, dass ist ncihts neues." sagte sie und nahm seine Hand.
Es machte sie froh, dass er überhaupt nicht böse war.
Er schien witzig und war auch noch zimlich hübsch wie ihr auffiel.
Man muss auch mal Glück haben. dachte sie und grinste.
"Geht schon." sagte sie lächelnd als sie neben ihm stand und klopfte sich ein wenig Dreck vom ihrer Hose.
Alles was ihr garde noch Sorgen gemahct hatte rückte in den Hintergrund.

Dexter lächelte sie an. "Ich bin Dex. Okay Dexter, aber vergis das ter einfach." Er musterte sie. "Ich würde ja raten, wie du heißt, aber ich weiß jetzt schon, dass ich falsch liege. Ich liege immer falsch." sagte er dann. "Ach und... ich weiß dass eigentlich du in mich gelaufen bist, aber wir könnten so tun, als wär ich in dich gelaufen, dann lade ich dich als Entschuldigung auf ein Butterbier oder so ein?" schlug er vor. Sie war wirklich hübsch. Und irgendwie hatte er das Gefühl, dass sie sich ziemlich einsam fühlte. Wieso wusste er nicht. Eigentlich wunderte es ihn sogar, dass sie nicht irgendjemanden an ihrer Seite hatte, der ihn verhaute, weil er sie so lange ansah.

Sie musste bei seinem worten grinsen, er hatte eine lustige Art.
"Ich bin Amy. Kurz und knapp." stellte sie sich vor. Dex, der Name passte zu ihm.
"Oh das ist eine gute Idee." grinste sie und dtellte Fest, dass sie verdammt glück hatte.
Man rannte ja nicht jeden Tag in so jemand nettes rein, der einen dann auch noch einlädt.
"Danke!" fügte sie noch hinzu und versucht verzweifelt Sirius aus ihren Gedanken zu schieben.

"Amy! Natürlich, das hab ich gleich gewusst! Dann hätte ich ja doch raten können!" sagte er noch immer grinsend. "Dann gehen wir in die drei Besen? Es sei denn du willst in den Eberkopf - aber dann sollten wir vorher zum Schloss hochgehen und die Hauselfen um ein paar Gläser anbetteln." meinte er und ging autmotisch schon in Richtung drei Besen. Er war sich zwar plötzlich nicht mehr sicher, ob er überhaupt noch Geld dabei hatte, doch er durchsuchte seine Hosentaschen (natürlichso, dass sie es nicht mitbekam) und fand tatächlich noch etwas, das locker für zwei Butterbier reichte - und er schätzte Amy wirklich nicht als jemanden ein, der gleich mehrere hintereinander herunterkippte. Und wenn - hätte er eben auf seines verzichtet.
Schon waren sie bei dem Pub angekommen und er hielt ihr die Tür auf.

(Drei Besen)