Schlafsaal der Mädchen

[...]

Zeitsprung

Wütend hatte sich die Gryffindor auf ihr Bett geschmissen. Groß war die Enttäuschung in ihrem inneren. Die Sehnsucht nach ihm stieg von Tag zu Tag. In ihrem Bauch kribbelte etwas. Sie konnte es aber nicht zuordnen. Ob ich krank bin? ging es ihr leicht lispelnd durch den Kopf, während sie eine Hand auf ihren Bauch und die andere Hand auf ihre Stirn legte. Glühen tat sie nicht. Schwindelig war ihr ebenso nicht. Also konnte Tamara doch nicht krank sein oder? Wahrscheinlich nicht. Denn das Gefühl gab ihr etwas erlösendes. Etwas warmes und etwas zartes. Soabald die junge Riley die Augen schloss, sah sie ihn. Sein Gesicht. Seine Augen. Seine Lippen. Alles an ihm hatte sie verzaubert. Unmöglich ... es schienen solch verwirrende Gedanken in ihrem inneren zu herrschen. Solch absurde Möglichkeiten. Warum schrien ihre Gedanken nicht die Antwort? Warum mussten es die Fragen sein, die sie versuchte zu verdrängen? "Verdammt..." fluchte sie laut auf, während sie sich langsam versuchte aufzurichten. Ihr Rücken schmerzte sehr. Die Tage nach der Begegnung in der Winkelgasse waren eineseits die Hölle gewesen ... doch Josh Brief hatte ein kleines Licht gebracht. Sie schrie leise und erschrocken auf, als wieder einmal ihr Rücken anfing stark zu brennen. Die schleifwunden waren wahrscheinlich noch immer leicht dort, wo sie zurück geblieben sind. Ihre Mutter hatte es nicht geschafft sie ganz zu heilen. Und allein, wenn sie daran dachte, wie kalt ihre Mutter sie bedacht hatte, wünschte sie sich nichts sehnlicheres, als einfach irgendwo untertauchen zu können. Ihr Blick ging richtung Badezimmer, während sie sich versuchte aufzusetzen. Wie oft war sie heute duschen gewesen? Bestimmt mehr als fünf mal, nachdem sie hier angekommen waren. Doch sie fühlte sich noch immer schmutzig. Als sie seine Hände auf ihrem Körper fühlte ... - Tamsie schüttelte schnell ihren Kopf, ehe sie leicht zum stehen kam und sich umsah. Sie war froh, einen Moment alleine sein zu können. Einen Moment einfach zu genießen. Als sie mit ihrer Hand in ihre Hosentasche fuhr, griffen ihre Finger nach dem zerknitterten Pergament. Sie hatte es immer und überall mit. Komisch oder? Doch sobald sie auf das Pergament blickte, holten sie leichte Schuldgefühle ein. Sie hatte ihm nicht zurück schreiben können. Wie denn auch, wenn all ihre Eulen weggesperrt wurden? Wieder schüttelte Tamsie schnell ihren Kopf, wobei ihre Braunen Haare vor und zurück wippten. Denk nicht daran .. schaltete sie sich selbst. Er ist ein Slytherin. Er wird dich in Schwirigkeiten bringen. Lass es Riley... fauchte sie sich selbst an, ehe sie sich kurz räusperte, sich in ihrem kleinen Spiegel besah und wieder ihre Mauer hinauf zog. Sie strich sich ihr Haar zurück und ging elegant wie eh und je in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors.

(Gemeinschaftsraum der Gryffindors)

Mit schnellen schritten betratt Lily den zum Glück lehren Schlafsaal, und mit einem schung ihres Zauberstabs öffnete sich ihr Koffer und ihre Sachen flogen geordnet in die Komode die gegenüber von Lily Bett stand. Mit einem weiteren Schwung ihres Zauberstabs packte sich ihre schultasche von selbst und stelle sich ordentlich an der Wand neben Lilys Kommode auf.
Lily war froh das ihr Bett das letzte in der Reihe war, es stand direkt sm Fenster, und so musste Lily nicht alle Vorhänge an ihrem Bett schliesen, um nicht gesehen wrden zu können. Die andern müssten entweder ganz um Lilys Bett herumgehen müssen, oder einen Vorhang öffenen müssen um Lily zu sehen. Zufrieden setzte sich Lily auf ihr Bett wischte sie die stummen Tränen, die ihr immernoch über das Geschicht liefen weg, und begann zu lesen.

Amy schmiss die Türe hinter sichmt einem lauten rummss zu.
wütend lehnte sie sich an die Türe und rutschte langsam daran herunter.
Sie fuhr sich mit den Händen über das Gesicht und krallte sich in ihren Haaren fest. Ein seufzer entfuhr ihr.
Warum konnte er nur so gut Küssen? fragte sie sich selber.
Sie weinte nicht.
Sie wusste das sie es selber Schuld war.
Warum verdreht er mir so den Kopf? Ich darfdas nicht zulassen.
sagte sie sich selber und langsam stand sie auf.
Bei jedem anderen wäre für sie diese Situation kein Problem gewesen, schließlich hatte sie keine Probleme damit anderen zu Vertrauen oder sich zumindestens anderen zu öffnen, aber bei Sirius Black, war das etwas ganz anderes.
Bei Sirius Black war es unvernünftig.
Sie verspürte eine enorme Wut gegen sich selber. Warum?
fragte sie sic immer wieder und war sauer, dass sie so einfach zu haben gewesen war. Sie trat ein paar Schritte von der Tür weg und atmete tief durch.
Sie schmiss sich auf ihr Bett und starrte an die Decke.
Enttäuschung mahcte sich in ihr breit und immer wieder tauchte das gefühl von seinen Lippen auf den Ihren in ihren Gedabke auf.
Sie seufzte erneut, bevor sie die Knie anzog und den Kopf darauf legte.

Lily hörte das Amy reinkamm, und so wie es sich anhörte ging es Amy auch nicht gut. Normalerweiße wäre Lily jetzt zu ihr gegangen und hättete sie getröstet, aber heute konnte sie das einfach nicht, sie hatte das Gefühl selbst jemanden zu brauchen der sie tröstete. Also beschloss sie runter in den Gemeinschaftsraum zu gehen, dort war bestimmt jemand mit dem sie reden konnte.

(Gemeinschaftsraum)

Amy hörte das leise klackern von Schritten und rappelte sich auf, doch als sie zwischen ihren Vorhängen hervorlugte sah sie nur noch einnen streif rotes Haar. Seufzend ließ sie sich zurück sinken.
Dann plötzlich sprang sie auf rannte ins Bad warf einen Blick in den spiegel, befabd das sie genz in Ordnung aussah und rannte wieder zurück in den Schlafsaal.
Sie blieb kurz vor der Tür stehen, atmete einmal tife durch griff nahc der Klinke und trat raus.
Ablenkung wird dir gut tun. sagte sie sich selber,
als sie drei Stufen aufeinmal nehmend in den Gemeinschaftsraum zurück hastete.
(gemeinschaftsraum)

(Gemeinschaftsraum)

Tamsie hatte oben in ihrem Himmelbett gelegen. Ihre Gedanken schweiften wieder ab. Sie stand auf, wollte sich umziehen, als sie seine schreiende Stimme vernahm. Kurz runzelte sie die Stirn und lauschte genauer. Jacob. Das war Jacob. Sie seufzte und machte sich auf den Weg hinunter in den Gemeinschaftsraum.

(Gemeinschaftsraum)

(Gemeinschaftsraum)

Fay schloss die Tür hinter sich und sah sich schnell um. Keiner hier. Wieso auch? Die anderen schienen sich ja wahnsinnig gut zum amüsieren. Genervt ging sie zu ihrem bett und nahm ihren Koffer herunter. Die junge Gryffindor hasste es sowieso aufzuräumen und im Moment war sie sicherlich nicht in der Stimmung irgendwas in Ordnung zu bringen. Jetzt saß sie hier allein in ihrem bett und es war noch nicht mal annährend Zeit zum Schlafen. Überhaupt, es war der erste Tag zurück in Hogwarts und normalerweise würde sie immer noch redend und lachend unten bei den anderen sitzen. Aber dieser Tag war überhaupt nicht normal. Die Begegnung mit Tamara, ihr 'Streit' mit Sirius wegen Amy und - natürlich! - Amy, die eben mit Sirius in den Jungenschlafsaal verschwunden war ohne ihr einen Blick zu würdigen. Sollte sie doch in ihr Verderben rennen, denn dies war ohne Zweifel, das was geschehen würde. Einen Moment starrte Amy an die gegenüberliegende Wand. Sie hatte keine Lust mehr über den ganzen Mist nachzudenken. Sie öffnete schnell ihren Koffer und kramte darin herum. Einige Dinge verteilte sie dabei neben dem Koffer, doch dies störte sie nicht. Schließlich hatte sie gefunden was sie gesucht hatte und ließ sich wieder auf ihr Bett fallen. sie nahm ein Blatt Pergament, drehte ihr Tintenfass auf und Begann einen Brief an ihre Oma zu schreiben. Zwischendurch sah sie immer mal wieder auf, wenn sie dachte, dass jemand den Raum betrat, doch noch schien keiner in den Schlafsaal zu wollen. Fay konnte dies verstehen.

(Gemeinschaftsraum)
Amy ließ sich von December mit in den Schlafsaal ziehen. Sie hatte bis jetzt nie wirklich viel mit der Ravenclaw zu tun gehabt, bis auf das sie sich gut mir ihr verstand und Dec mit Jake zusammen war.
Und sie glaubte das December die beste Freundinn von Sirius war, da wra sie sich allerdings nicht so wirklich sicher.
Sie schloß die Tür und sah sich um. Sie sah niemanden im Schlafsaal, allerdings konnte man bei Lily und Fays Bett meistens nur Beurteilen ob jemand darin lag, wenn man exakt davor stand.
Sie sah die Ravenclaw dankbar an: "Danke das du mich da raus geholt hast."

December stand unschlüssig im Raum, weil sie wusste ja gar nicht, welches Bettt ihres war. Kurz entschlossen ging sie auf das erst beste leere Bett zu und setzte sich darauf. Weißt du. Sirius ist wirklich kein schlechter Mensch. Ich weiß es ist wirklich nicht nett von ihm, jedes Mädchen und dich fallen zu lassen und dann direkt mit dem nächsten weiter zu machen.Aber ich kenne ihn wirklich gut. Ich könnte mir vorstellen wieso er das macht. Ich weiß das ist keine Entschuldigung.
Sie seufzte. Kein Ding.

Sie setzte sich zu December auf ihr Bett und senkte den Kopf während sie zuhörte.
"Ich weiß, dass er kein schlechter Mensch ist." flüsterte Amy und verfluchte sich für ihren fehler.
Sie hätte sich niemals auf ihn einlassen sollen.
"Aber es tut einfach weh ihn so zu hören."
Sie glaubte wirklich nicht das er das mahcte weil er Gefühlskalt war, aber er hatte ihr weh getan.
Sie wollte fragen warum, aber etwas in ihr sagte ihr, dass sie das villeicht gar nicht wissen wollte.

Ja, ich weiß. Sie sah Amy mit einem entschuldigenden Lächeln an.
Ich hoffe Jake oder er verletzten sich nicht. Jake hat zwar körperliche Kraft, aber Sirius.... Sie stockte. Fast hätte sie ihr gesagt, dass er Sachen kannte, die selbst paar Lehrer nicht kannten.
Aber ich vertrau den Beiden. Lass dich davon nicht unterkriegen ja?
Dieses Jahr findest du sicher Jemanden.

December zauberte ihr mit ihrem letzten Satz ein lächeln auf die Lippen, auch wenn die Tränen weiter liefen.
"Ja."
flüsterte sie leise, aber nicht ganz so otimistisch wie die Ravenclaw.
Sie dachte an Jake, un wie viel Glück December doch hatte, nicht das sie Jake gerne gehbat hätte, aber Jake war wirklich toll.
"Danke, du kannst ruhig wieder runter gehen."
Die Ravenclaw hatte ihr schon sehr geholfen, einach dadurch, dass sie sie von Sirius weggerissen hatte.

Ach quatsch. Ih will das gefetzte da gar nicht mit an hören.
Das tut mir irgendwie wehe, wenn ich meinen besten Freund und mein V-SCHEIße -en Freund so höre, lächelte sie schwach.
Können wir hier nicht was mchen?

Amy bekamm Decs Stottern gar nicht mit, sie war viel zu beschäftigt mit sich selbst.
Sie wischte sich die Tränen mit ihrem Ärmel aus den Augen, und wusste Dec hatte Recht, sie musste nahc vorne sehen.
Auf Hogwarts gab es schließlich genug Süße Jungs.
"Was willst du den Machen?" fragte sie und fügte mit dem kläglichen versuch eines lächelns noch hinzu: "Also fliegen wird schwer, aber sonst geht fats alles

Hm keine Ahnung. Schachspielen, Karten? , Dec lachte.
Ich hab keine Ahnung. Hm. Wir können auch einfach sitzten, lachte sie.
Sie dachte an Jake und Sirius. In zehn Minuten würde sie runter gehen.
Hm. Wie spät ist es eigentlich?

Amy sah sich auf ihrem Nachtisch hecktishc um, bis ihr auffiel das ihr Wecker noch im Koffer war, also schob sie ihren Ärmel hoch und verkündete: " Halb Zehn."
Sie hätte gedacht es wäre schon später.
"Mhh du spielst auch Quidditch oder?" fragte sie dann die Ravenclaw, auch wenn sie eigentlich wusste, dass Dec als Sucherin im team war.

Zeitsprung

Als Lily am Morgen des zweiten Septembers aufwachte, stellte sie fest das sie die einzige war die schon wach war, die anderen schliefen noch. Da Lily keinen wecken wollte, schlich sie leises zu ihrer Komode, fischte eine dunkelblaue Jeans und einen hellblauen pullover aus der obersten schublade und ging ins Bad um zu duschen. Als sie fertig war, war sie immernoch die einzige die wach war, als beschloss sie in den Gemeinschaftsraum zu gehen, vieleicht waren Irina, Jake oder Remus ja auch schon wach, den wie ihr jetzt einfiehl hatte sie noch niemanden mit dem sie heute nach Hogsmead gehen konnte.

(Gryffindor Gemeinschaftsraum)

Als Amy und Dec den Gemeinschaftsraum betraten zog Fay die Vorhänge um ihr Bett zu. Warum sollte Amy auch mit ihr reden wenn sie Probleme hatte? Es war doch völlig normal jemand aus 'nem anderen Haus in die Schlafsäle zu bringen um sich auszuheulen! Den Brief an ihre Oma legte sie auf ihren Nachttisch. Es war zu spät noch zur Eulerei zu gehen und morgen war schließlich auch noch ein Tag. Sie nahm sich noch ein Buch und las einige Seiten. Erst als es ruhig war im Schlafsaal ging sie schnell ins Bad und zog sich um. Als sie sich wieder in ihr Bett legte schlief sie sofort ein.

Zeitsprung

Als Fay die Augen aufschlug konnte sie die Sonne schon durch die Vorhänge sehen. Sie blinzelte und schaute schließlich auf ihre Uhr. Na super. Sie hatte das Frühstück fast verschlafen, nun sollte sie sich wohl besser beeilen. Klar musste sie ja auch keiner Wecken. Genervt stand sie auf und ging ins Bad um erstmal zu duschen. Sie beeilte sich, da sie schnell noch etwas essen wollte. Als sie wieder im Schlafsaal war, schaute sie zu Amys Bett hinüber. Ihre beste Freundin schien ja wirklich viel Wert darauf zu legen Zeit mit ihr zu verbringen. Fay schüttelte kurz den Kopf und zog sich schnell an. Sie durften heute runter nach Hogsmeade. Eigentlich würde Fay sich auf so einen Tag freuen, doch sie wusste nicht ob sie überhaupt ins Dorf gehen würde. Zumindest nicht, wenn sie niemanden finden würde der sie begleitete. Wo war eigentlich Remus? Nur zu gerne hätte sie sich gestern mit ihm unterhalten. Gedankenverloren ging sie runter in die Große Halle.

(Große Halle - Gryff Haustisch)

Zeitsprung

Tamara lag auf ihrem Bett und starrte an die Decke, während sie ihre Lippen kraus zog. Sie war zwar noch nicht in ihre Schlafsachen geschlüpft - weil sie sich sicher war den Schlafsaaal noch einmal zu verlassen - und doch fühlte sie sich ziemlich schläfrig. Ein glückliches Lächeln schlich sich auf ihr gesicht, als sie daran dachte, mit Lily endlich alles besprochen zu haben. Nun wusste es auch die junge Evans ... für Tamsie eine ungewöhnliche Sache. War es doch vorher nur Jacob gewesen, der davon gewusst hatte. Ihr little dirty secret. Seufzend setzte sie sich auf und schwang ihre Beine aus dem Bett. Jacob ... ein weiterer, mit dem sie Streit, - und noch nicht geredet hatte. Ob sie ihn heute Abend noch treffen würde? Würde er Sauer sein, weil Tamsie einfach so abgerauscht war, ohne ein Wort des Abschiedes? Sie rieb sich leicht gähnend die Augen, während sie ihre Lippen mit der Zungenspitze befeuchtete. Alleine wenn sie schon daran dachte, dass Jacob einer Ravenclaw einen Heiratsantrag machen wollte, lief es ihr verwirrend kalt den Rücken hinunter. Sie freute sich für ihn ... und doch hatte sie ihn aufgeben müssen. Zumindest wenn es nach Tamsie ging. Sie streckte ihre Glieder und stand auf. Der restliche Hogsmeadetag mit Lily war toll gewesen. Wo sich jedoch die junge Schulsprecherin gerade rum trieb, dass wusste sie nicht. Mit festen Schritten spatzierte die junge Riley hinunter in den Gemeinschaftsraum.

(Gemeinschaftsraum der Gryffindors)