Gewächshäuser

[...]

(schwarzer see)
Coco zog Josh hinter sich her. Sie hatte es eilig in das Gewächshaus zu kommen.Als sie die klapperigen Türen mit einem leichten Fusstritt öffnete, hielt sie fest Josh's Hand.Suchend blickte sie sich um. Irgendwo muss es hier doch ein romantisches Plätzchen haben.Sie schaute in jeden Winkel des Gewächshauses, und bemerkte wie Farbenfroh dieses eigendlich war. Mist, hat wohl doch nichtsdachte sie, und genau in diesem Augenblick erblickte sie in einer etwas dunkleren Ecke des Gewächshauses ein paar Erdsäcke aufeinandergestapelt, geradeso dass sich bequem drauf liegen lässt. Ha! Super!dachte sie freudig Vielleicht wird das ja doch noch etwas mit dem Romantischen.Zufrieden über ihr Gefundenes Liebeseckchen, drehte sie sich zu Josh um und fragte mit einem reizenden Grinsen: Na Josh, wie wärs da hinten? wär das ok, ist zwar nicht der see, aber genug natur um uns haben wir ja trotzdem. Mit schelmischen blick zog sie ihn zur Nische. Sie wusste was sie wollte.

(Schwarzer See)

Josh mochte die Gewächshäuser einfach. Er liess sich zu den Erdsäcken ziehen und sah sie an. Er kam ihr langsam ungewollt näher. Ihre Augen hatten schon etwas faszinierendes. JOSH, schreite sein Gewissen, doch er liess es bei Seite. Genau aus diesem Grund wollte ich doch Alkohol, antwortete er sich in Gedanken. Dennoch näherte sich sein Kopf ihrem unaufhörlich und seine Hand musste er schon neben ihrer aufstützen, wobei sich ihre Fingerspitzen berührten. Ihre grünen Augen zogen ihn in ihren Bann. Wusste sie das? Wusste sie, dass er ihr auch irgendwo verfallen war? Wobei nicht ganz auf die Art wie er Tamara verfallen war. Als er den Namen hörte, küsste er Coco einfach, da er den Gedanken los werden wollte.

Er hat mich geküsst!schrie sie innerlich. In ihrem Bauch feuerte man Feuerkörper ab, so fühlte es zumindes an, und ihr Herz pochte freudig schneller.
COCO! Benimm dich! kämpfte sie mit sich. Coco spürte noch immer seine Lippen auf ihren.Jetzt öffnete sie die Augen. Was war geschehen?Sie löste sich von seinen Lippen, die immer noch still auf ihren lagen, und setzte sich gerade auf.
Huch,dachte sie, ich hätte nicht erwartet dass es sich so gut anfühlt!
seufzend drehte sie sich zu Josh und blickte in verwirrt an. Sie wollte doch nicht nur ein Betthäschen sein, soweit sollte es doch nicht kommen!Coco wusste nicht, was sie tun sollte. Was dachte Josh eigendlich?
Dabei fing Coco doch gerade an seine Sympathie zu spüren. Sie blickte ihn durchdringend an. NEIN! sie wollte KEIN Betthäschen sein.
Josh?.... Josh was machst du da? das ist doch ..

Josh spürte wie Cocos Lippen den Kuss leicht erwiderten. Sie löste sich dann sanft von ihren Lippen. Küsse ich so schlecht?, fragte er sich. Er sah sie tiefgründig an. Dachte sie, dass sie nur als solches Enden würde, was sie sowieso schon war? Die meisten Slytherin hatten schon was mit der schönen Cree. Josh sah auf seine Knie. "Tschuldige... Es ist einfach.. Du hasst mich in den Bann gezogen...", murmelte er. Er bereute den Kuss nicht und eigentlich war es auch kein schlechtes Gefühl gewesen. Wieder verlor er sich in ihren Augen. Würde er es noch einmal schaffen, dass sie aber dieses Mal ihn küssen würde?

Als seine Augen sie nach der markabren Entschuldigung wieder anfingen zu leuchten,konnte Coco nicht widerstehen. Sie lächelte schelmisch. Beugte sich vor,
und als sie ihn gerade zärtlich Liebkosen wollte, wich sie zurück. Coco, WAS um GOTTESWILLEN machst du da? Er ist nichts besonderes! Du kannst ihn küssen! jetzt mach doch! Erneuert schaute sie Josh tief in die Augen. Es fühlte sich an, als würden ihre Blicke zerschmelzen. Coco's Puls stieg wieder an, sie wollte ihn küssen. Aber sie konnte nicht. Irgendetwas hemmte sie. Es war nicht wie bei all den anderen Flirts, etwas war anders - vielleicht gut anders, vielleicht aber auch schlecht anders.
"Josh, ich will das nicht. ich verfalle dir,dass soll nicht so sein. Ich will nicht immer nur als Betthäschen angesehen werden.Es tut mir leid, aber du und ich wissen beide sehr wohl genau, dass ich das für dich bin.
Coco wich leicht zurück. Sie wollte ihn nicht verletzen, obwohl sie wusste, dass er sie verletzen würde. Sie glaubte nicht mehr daran, jemals eine echte Chance bei ihm zu haben. Nein, ein Paar würden sie niemals werden.
Sie versuchte zu lächheln, was aber in einem bitterlichen Mundwinkelkrampf endete.
Die Slytherin war sprachlos, und wusste nicht was sie sagen sollte,also blickte sie zu Josh, und wartete auf einen seiner bekannten Wutausbrüchen.

Sie wollte gerade ansetzten doch sie wich wieder zurück. "Ich sehe dich nicht als solches Coco. Ich kenne dich nicht aber du ziehst mich zu dir hin und... ich will dich besser kennen lernen...", meinte er ruhig. Seine Wut hatte er heute schon ausgelassen. Josh wunderte sich, warum Coco noch nicht nach den Schrammen und den Veilchen und sonstigen Verletzungen gefragt hatte, was ihm aber sichtlich egal war, da er nicht gerne daran erinnert wurde. Er sah sie verbittert an. Würde sie oder würde sie nicht? Wie Hamlet: To Be or not Be? Schlussendlich eine deutlich rethorische Frage an einen selbst. Sein Blick änderte sich und er wurde auffordernd. "Wenn du mir verfallen bist und ich dir haben wir ja unser Ziel erreicht", meinte er ehrlich grinsend.

Coco's Kopf musste schon mindestens fünf Mal zersprungen sein. Weshalb muss es jetzt dieses Drama geben? Warum musste sie sich bei ihm so anstellen? Ja natürlich, lächelte sie sich eine Erklärung zurecht, er ist der heisseste Typ der ganzen Schule, aber, weshalb fühle ich mich so hingezogen zu ihm?verwirrt und nicht ganz wissend, wohin Coco jetzt blicken sollte, wischte sie sich eine Träne von der Wange.
"Aber Josh. . das sagst du doch nur!" In ihr stieg eine Wut, die sie so noch nicht kannte. Kurz wendete sie sich ab, drehte sich dann aber umentschlossen zu ihm hin, sie musste das jetzt klären. " Wenn du mich kennenlernen willst.." begann sie selbstsicher "dann date mich, schenke mir was, begereh mich." jetzt klang sie eher unsicher "und falls ich spüre du meinst es enrst, dann, könnte ich evt. meine Meinung ändern" Coco hielt kurz inne, und schnaufte zweimal tief durch um sich zu beruhigen" Ansonsten, wissen wir beide dass du mich nur verarscht hättest, auch wenn du sagst du bist mir verfallen- glauben kann ich dir das doch nicht-obwohl ich es nur zu gerne würde!" Sie wich unschlüssigs Josh's blicken aus. Wieso schmerzte es so? Weshalb wollte sie nicht, dass er jetzt geht, oder ihr sagt dass sie recht habe und er sie nur im Bett haben wollte? Katies Kopf dröhnt. Qüälend laufen ihr noch zwei Weitere tränen über die Wange. Sie konnte ihn jetzt nicht anschauen, und drehte sich verletzt weg.

Josh konnte es nicht ertragen, dass Coco weinte. Er wollte sie in den Arm nehmen, hatte jedoch Angst, dass sie es als falsche Reaktion auffassen würde. Coco hatte es auf den Punkt getroffen. "Nun gut du glaubst mir nicht...", suefzte er und stand auf und ging langsam aus dem Gewächshaus. Er konnte nicht weiter ansehen, wie sie weinte wegen ihm und vor allem würde er sich nur noch schlechte Vorwürfe machen. Josh warf das Armband Coco vor die Füsse. Das Armband für alle Fälle, schmunzelte er innerlich. "Das wäre das Geschenk auf den heutigen Tag gewesen aber was solls", meinte er wieder in alter kälte. Würde sie an beissen? Eher nicht, dachte sich Josh, denn sie war hartnäckig. Er drehte sich noch einmal um und nur Güte und Liebe lag in seinen himmel blauen Augen.

Noch immer schmerzte Coco's Kopf unglaublich. Das Pochen schien nicht zu weichen.
Er geht! Nein ! Er geht! schrie es in ihrem Innern. Genau das wollte sie doch nicht. Und wieder kullerten ihr die Tränen nurso über die Wangen. Er warf ihr etwas vor die Füsse. Was war das? Die tränenden Augen versperrten ihr die Sicht. Aber was was denn da? Sie wollte wissen was da lag! Schnell trocknete sie ihre Augen mit ihrem Shirtärmel, und schaute suchend auf den Boden. Ein Armband!dachte sie. Coco hörte seinen Vorwurf nur Schwach, hob das Armband auf und blickte zuerst glücklich, dann entgeistert zu Josh. Sie fing an zu schreien. Wütend und kaputt, genervt ab Josh, rannte sie an ihm vorbei, aus dem Gewächshausvorbei. Sie lief und lief. Bis sie hinfiel. Coco befand sich wieder auf dem Pfad zum See. was für ein Zufall.
Sollte sie zurück gehen? Ihr Gewissen spaltete sich. Sie konnte sich nicht entscheiden. Die Slytherin hoffte inständig dass er ihr nachlaufen würde, wusste jedoch genau, dass er dies nicht tun würde. Sie hatte sich alles versaut.
Wieder entweicht ein kleiner salziger Tropfen ihren Augen. Nun sass sie da, weinend auf einer grossen wurzeln, frierte am ganzen Leib, und wusste nicht was passieren würde.
Sie wartete.

Er folgte der völlig überstürzten Slytherin hinaus. Er legte ruhig seine Hände auf ihre Schultern. "Süsse? Hingefallen?", fragte er fürsorglich. Er machte sich wirklich sorgen um die junge Slytherin. Er kniete zu ihr hin und wischte ihr die Träne vom Gesicht. Er zog sich seine Jacke aus und legte sie ihr um. "Hey ich wollte nicht, dass es so endet", meinte er ehrlich und seine Augen ruhten auf den ihren. "Wollen wir zurück ins Schloss?", fragte er. Nun merkte er, dass es frisch war, jetzt wo er nur noch im Hemd herumlief. Er legte den Arm um ihre Schultern und hoffte, dass es sie nicht störte. Nun sahen sie schlussendlich doch noch den Sonnenuntergang, denn genau in just diesem Moment verschwand die Sonne hinter den Baumwipfeln des verbotenen Waldes.

"Sei nicht so lieb zu mir!" fauchte sie. "Nein, nein ich will nicht ins Schloss..noch nicht." Coco war total perplex, er war tatsächlich gekommen. Weshalb? Nein, Nein! Sie durfte sich jetzt keine Hoffnungen machen. Coco wusste genau, wenn sie sich jetzt einbildete Josh könnte doch anders sein, wäre sie eine Offene Zielscheibe. Sie schaute Josh an. Er zitterte. War ihm kalt? Stimmt, er hatte ihr seine Jacke gegeben. Mit aller Kraft startete Sie den Versuch aufzustehen. So wackelig waren ihre Beine gar nicht. Coco musterte die Landschaft und versuchte sich zu sammeln. Alles ist durcheinanderdachte sie verzweifelt. Ihre Gedanken schwirrten ordnungslos in ihrem Kopf herum. Sie blickte Josh an und flüsteter mit t schwacher Stimme: " Es tut mir leid, Josh. Sei bitte nicht Böse. Du verwirrst mich. Ich mag dich. Aber ich will nicht verletzt werden. Ich bin total durcheinander." Sie spürte seine Weichen Hände an ihren Wangen. Coco sehnte sich nach einer Beziehung mit ihm. Nein! jetzt ist es passiert! du blöde Kuh hast dich verliebt! beschimpfte sie sich selbst. Sie schmiegte sich in seine Arme. Warm und wohlig waren sie. Zu schön, um Wahr zu sein... murmelte sie so leise vor sich hin, dass nur sie selbst es hören konnte. Warum um gotteswillen muss er es mir auch so schwer machen? hat er denn keine anderen Betthäschen.. hörte sie ihre Gedanken. Coco durchströmte ein Schub voll Wärme als sie sich in seine Arme schmiegte.
Die Slytherin schaute der rot leuchtendend Sonne entgegen, die gerade hinter den hintersten Baumwipfeln des Verbotenen Waldes entschwand. Da war er doch noch, der Sonnenuntergang.. nur romantisch, war er auf keinster Weise. Oder doch? Wird sie sich auf ihn verlassen können? Sie wusste es nicht. Ihre Gedanken waren immer unwichtiger. Erneuert schmiegte sie sich in seinen Armen an ihn.
Ihr Blick konzentriete sich auf Josh. Schüchtern suchte sie nach seiner Hand.
Als Coco Josh's Hand nahm, fühlte sie wieder dieses Kribbeln. Sie schaute ihm erwartungsvoll in die Augen. Spürt er es genauso wie ich? Hat er auch dieses Kribbeln wenn er mich berührt, wie ich es hab wenn er mich berührt?
Würde sie jemals eine Antwort auf diese Frage erhalten? Sie vermutete eher nicht.
Coco war Josh jetzt so nahe, wie zuvor im Gewächshaus. Sollte sie ihn Küssen? Prüfend und fordernd schaute sie ihn an. Ein lächeln huschte über ihre Lippen.

Nicht so lieb?, fragte sich Josh.Er verstand die Ruckartigen Stimmungswechsel der jungen Cree nicht wirklich, dennoch wollte er ihr helfen. Als sie sich dann in seine Arme schmiegte strich er ihr liebe voll über den Rücken. Ihre warme Hand verlieh Josh ein Gefühl von Geborgenheit. War das ein Richtiges Gefühl? Josh wusste es nicht und grinste in sich hinein. Als Coco sich umdrehte und ihm direkt von unten ins Gesicht sah, senkte er seines unweigerlich. Würde sie wieder zurück schrecken und ihm irgendwelche hysterische Schreie auf den Hals jagen? Er senkte weiter den Kopf und war nun so nah, dass er ihren weichen und sanften Atem spürte. Er setzte ganz leicht seine Lippen auf ihre weichen und warmen. Würde sie den Kuss akzeptieren? Würde sie den Kuss akzeptieren? Er liess es offen. Seine blonden Haare fielen im sanft über die blauen Augen, diese waren jedoch geschlossen. Würde die junge Cree auf ihn eingehen? Würde sie sich ihm anvertrauen. Es standen viele Fragen offen. Keine Beantwortet.

Coco schloss geschlagen die Augen. Sie spürte seinen süsslichen Atem sanft über ihre Lippen gleiten. Der leichte Druck seiner Lippen riefen Warungen aus. Nein Coco, mach das nicht!!, doch da war es schon geschehen. Sie erwiderte den Kuss. Ihr Herz klopfte, ihr Bauch trommelte und durch den ganzen Körper floss eine warme Strömung an Glücksgefühlen. Coco konnte nicht aufhören, ihn zu küssen, sie wollte sich stoppen, doch in diesem augenblick, war sie dem Rausch der Leidenschaft verfallen. Sie wollte mehr.Coco hielt kurz inne, wich sanft von ihm zück und lächelte ihn glücklich an.""Josh, ich .. " sie wusste nicht was zu sagen war, also entschied sie sich da weiterzumachen wo sie eben aufgehört hatte. Sie hatte ihr verlockendes Lächeln aufgesetzt und näherte ihm sich wieder. In diesem Augenblick, zählte nur noch Josh.

Als Coco den Kuss erwiderte, löste sich ein Knoten innerlich in Josh auf. War das die Hürde, die noch zu überspringen war? Als sie sich löste und was sagen wollte, seufzte Josh schon innerlich, doch sie brach ab und näherte sich wieder ihm. Der seufzer war also doch nur einer der unnötigen gewesen. Josh hob das Mädchen in die Arme und küsste sie. Er trug sie langsam zu schwarzen See hinunter, da er sich sicher war, dass dort niemand mehr war.

(See)

Coco spürte das leichte Greifen, und schon war sie in Josh's Armen.Sie erwiderte willig seinen Kuss. Wo brachte er sie hin?? Erstaunt blickte sie ihn fragend an. Es schien, als hätte er einen Plan. Na gut, lass ich mich überraschen.dachte sie vergnügt. die Slytherin merkte wie er sie Richtung Schwarzer See trug. Was wollte er da? Sie beendete ihr Gedankenwirrwar, in dem sie ihn leidenschaftlich küsste.

(Schwarzer See)